Für die Lebensmittel-Analytik und verwandte Branchen sind schnelle, korrekte und präzise Messungen von Feuchte, Fett und Eiweiß von entscheidender Bedeutung.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutern Ihnen die Referenten Frank Scholten und Ulf Sengutta die modernen Analysenmethoden zum schnellen, sicheren und einfachen Arbeiten am Smart 6, Oracle und Sprint für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete
Nach der Peptid-Synthese erfolgt die Aufreinigung und Abtrennung des gewünschten Peptides von den unerwünschten Nebenprodukten. Eine etablierte Technologie zu dieser Aufreinigung von makromolekularen Verbindungen ist die präparative Chromatographie. Das Ziel dieser präparativen HPLC Technik ist das Isolieren der Zielverbindungen, sie zu reinigen und zu sammeln. Erste Trennschritte werden häufig zunächst auf analytischer Ebene durchgeführt und dann hochskaliert.
Allerdings gibt es bei konventionellen präparativen HPLC Geräten einige chemisch-physikalische Limitierungen und Einschränkungen, z. B. die Aggregation und Ausfällungen, schlechte Löslichkeit, hoher Säulendruck, lange Laufzeiten und schlechte Auflösung mit Tailing.
Der ORACLE Fettanalysator wurde vor kurzem von der International Dairy Federation/ISO Dairy Committee als neuer Arbeitsvorschlag angenommen, ohne dass ein einziges nationales Mitglied gegen die Technologie stimmte.
Der Ausschuss sah in der Technologie zur schnellen, universellen und kalibrationsfreien Fettmessung genügend Potential, sie als Methodenleitlinie zu übernehmen. CEM hofft, Ende 2021 oder Anfang 2022 eine vollständige Methodenzulassung mit einer ISO-Methodennummer zu erhalten.
Diese Methode gilt zuerst für alle Molkereiprodukte, um kurz nach Abschluss dieses Projekts auf alle Lebensmittel ausgeweitet zu werden. Diese mögliche Zulassung hilft allen Kunden, mit der globalen Anerkennung der ORACLE-Technologie eine universelle, sichere und umweltfreundliche Ersatzmethode für alle Referenz-Fettextraktionsmethoden zu zuwenden.
CEM veranstaltet zwei neue kostenfreie Online Seminare im Bereich der Life Sciences
Online Seminar „Automatisierung von Proteinverdau- und Probenvorbereitungs-Methoden für die MS-basierte Proteomik“
26. Januar 2022 um 10.00 Uhr in deutscher Sprache und 14.00 Uhr in englischer Sprache
Online Seminar „Vollautomatisierter ISH und IHC Färbeautomat für Whole-Mounts und Gewebeschnitte“
27. Januar 2022 um 10.00 Uhr in deutscher Sprache und 14.00 Uhr in englischer Sprache
Die CEM GmbH bietet am 1. und 2. Dezember 2021 wieder einen Ausbildungs- und Anwenderkurs zur Mikrowellenaufschlusstechnik in den eigenen Firmenräumen in Kamp-Lintfort am Niederrhein an. Im Rahmen dieses Kurses werden die Teilnehmer/innen in den theoretischen Grundlagen und insbesondere in der Methodenentwicklung für mikrowellenassistierte Aufschlüsse geschult. Bei den praktischen Übungen in kleinen Gruppen können die Teilnehmer/innen eigene Proben zum Seminar mitbringen, die dann anhand der individuellen Problemstellungen bearbeitet werden. Das Ziel dieses Anwenderkurses ist das eigenständige Entwickeln von Aufschlussmethoden.
Schneller #Muffelofen Phönix Black SAS zur #Sulfatveraschung spart Arbeitszeit
Unter Nassveraschungen ist die Bestimmung des Glührückstandes nach Säure-Behandlung der Probe (z. B. Sulfatasche) zu verstehen. Das Deutsche Arzneimittelbuch (DAB), das Europäische #Arzneimittelbuch (Pharm Eu), das Japanische Arzneimittelbuch (JP), internationale Normen wie z. B. ISO sowie die amerikanische Arzneimittelbehörde USP beschreiben die Sulfatveraschung für Rohstoffe, Pharmazeutika sowie Produkte in der Veterinärmedizin. Ebenso ist für die Prüfung von Kautschuk, Elastomeren und Kunststoffen die #Sulfatasche vorgeschrieben.
Alle Methoden zur Immunfärbung (Immunhistochemie/IHC, Immunfluoreszenz/IF) oder In-Situ-Hybridisierung (ISH) sind aufgrund der großen Zahl an Pipettierschritten zeit- und arbeitsintensiv und erfordern exakte und reproduzierbare Bedingungen (z.B. bezüglich Temperatur und Inkubationsdauer).
Der InsituPro Färbeautomat stellt eine kompakte Lösung zur vollständigen Automatisierung dieser Protokolle dar. Es können unterschiedliche Präparate, wie Whole-Mounts, Vibratomschnitte (Floating Sections), Dünnschnitten auf Objektträgern sowie adhärente Zellen auf Deckgläschen prozessiert werden.
Die Verwendung laboreigener Reagenzien minimiert die laufenden Kosten. Vorinstallierte Standardprotokolle lassen sich ganz einfach modifizieren und auch anwenderspezifische, neue Methoden können programmiert werden.
Die Sulfataschebestimmung gemäß der internationalen Pharmaregularien ist bedingt durch die einzelnen Arbeitsschritte ein langwieriger Prozeß (dauert etwa einen Tag) und zudem für den Operator äußerst unangenehm. Das Probengut (Pharmazeutika) wird dabei in einem Porzellan- oder Platintiegel mit Schwefelsäure versetzt, im Wasserbad erhitzt, danach auf offener Flamme vorverascht und anschließend im Muffelofen bei ca. 600 - 800 °C verascht. Neben den aufwendigen Arbeitsschritten ist das Handling mit der abrauchenden Schwefelsäure umständlich und gesundheitsbeeinträchtigend.
Web-Seminar „Schnelle und präzise Messung von Feuchte, Fett und Eiweiss“ am 24. Februar 2021
Web-Seminar zur Extraktion von Umweltschadstoffen am 24. Februar 2021
Web-Seminar „Vollautomat für die Proteomik: Proteinverdau, Probenaufreinigung und MALDI-Spotting" am 4. März 2021